Flugfeld Lemwerder
CDU: „Entwicklungschance nutzen“
Seitdem A& R seine Idee zur Entwicklung des Flugfeldes vorgestellt hat, erreichen die CDU - Fraktion viele interessierte Aussagen von Bürgerinnen und Bürgern „gut, dass sich was tut“, „die Fläche kann doch nicht weiterhin brachliegen“, „die Fläche ist gut geeignet für die Projektidee“, „ist doch gut, wenn Energie vor Ort erzeugt wird“.
Allen Ansagen gemeinsam ist, die Politik in Lemwerder soll die gebotenen Chancen zum Nutzen für Lemwerder ergreifen.
Die CDU-Fraktion ist bereit die vorliegende Projektidee anzugreifen und auszuloten welche Chancen sich für Lemwerder daraus ergeben.
Ein anderes Bild ergibt sich bei den Fraktionen von Grünen UWL und FDP. Sie sind von vornherein geschlossen gegen die vorgestellte Idee. Lehnen weiterführende Gespräche über die vorgestellte Projektidee ab. Die passe nicht zu unserer Gemeinde, weil zu groß, man befürchte einen Vekehrskollaps. Sie wecken in der Bevölkerung die Hoffnung, dass sie zukünftig ihre eigenen Ideen auf dem Gelände entwickeln dürften. Das Gelände befindet sich aber nicht im Eigentum der Gemeinde. Wer also soll die Gegenideen finanzieren? Auf diese Frage wird sich keine Antwort finden.
Zur Erinnerung das Gelände war ehemals Flugzeugwerft mit Flugplatz mit über 2000 Arbeitsplätzen. Lemwerder verkraftete die An- und Abfahrten der Beschäftigten und der LKW´s sowie den Flugbetrieb. Die Schließung des Werkes löste tiefe Betroffenheit in Lemwerder aus.
Die heutige Projektidee umfasst bekanntlich die gesamten 126 ha des Flugfeldes, die Entwicklung eines modernen Gewerbegebietes für Leichtindustrie, auch Logistik, E-Commerce sowie einer modernen Industrie für mittelständische und größere Unternehmen, einschließlich der Kompensation für Umwelt und Natur auf dem Gelände. Man möchte die Gemeinde mitnehmen und ihr ein klares Mitspracherecht einräumen
Für die CDU-Fraktion ist folgerichtig die nächsten Schritte zu gehen und nicht zu spekulieren, sondern Fragen zum Verkehrskonzept und zu einem Konzept zur Bebauung und Gestaltung des Geländes zu entscheiden.